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Wie werde ich Vegan - Kenne Dein WARUM

Aktualisiert: 17. Dez. 2024


"Wie werde ich Vegan" das erfährst Du in meinem Blog:


  1. Veganuary - Vegan werden im Januar

  2. Gesundheit: Dein grösstes Gut

  3. Milchverzicht: Einblicke und Fakten

  4. Warum ist Fleisch UNgesund?

  5. Warum ist auch Fisch UNgesund?

  6. Tierwohl: Deine ethische Verantwortung

  7. Umweltschutz: Dein Beitrag für unseren Planeten

  8. Meine Tipps - Step by Step zu einer veganen Ernährung

  9. Sind vegane Fleischalternativen gesund?

  10. Flexibilität auf Deinem Weg

  11. Gemeinsam eine Bewegung schaffen

  12. Abschlussgedanken



Veganuary - Vegan werden im Januar


Hast Du schon einmal vom "Veganuary" gehört? Es ist eine Bewegung, die uns inspiriert, im Januar und darüber hinaus vegan zu leben.


Diese Inspiration hat mich dazu veranlasst, diesen Blog zu schreiben, ein Anliegen, das mir sehr am Herzen liegt: Deine aktuelle Ernährungsform zu hinterfragen und Dich auf Deinem Weg zu einer veganen Lebensweise zu begleiten und die immense Bedeutung zu beleuchten, Dein persönliches "WARUM" zu entdecken und zu verstehen.



Kenne Dein "Warum" - Die Kernentscheidung wenn Du vegan werden möchtest


Warum ist es so wichtig, Dein "Warum" zu kennen? Es ist der Antrieb, der Dich motiviert, insbesondere in herausfordernden Zeiten. Dies kannst Du übrigens auf all Deine Ziele und Vorhaben beziehen. Es macht einen enormen Unterschied für eine konsequente Umsetzung.


Aus welchen Gründen möchtest Du vegan leben? Ist es, um Deine Gesundheit zu verbessern, aus Liebe zu den Tieren oder zum Schutz unserer Umwelt?


Dein "Warum" zu kennen, bedeutet auch, Deine innere Motivation zu verstehen. Es geht darum, zu erkennen, was Dir persönlich wichtig ist und wie Du Deine Werte in Deinem täglichen Leben integrieren kannst. Diese Selbsterkenntnis führt zu einer stärkeren, authentischen Verpflichtung gegenüber Deinen Entscheidungen und ermöglicht es Dir, konsequent zu bleiben, selbst wenn Herausforderungen auftreten.


Eine "hin-zu" Motivation, wie das Bestreben, Deine Gesundheit zu verbessern, ist nachhaltiger als eine "weg-von" Motivation, wie der Wunsch, die Tierindustrie nicht zu unterstützen. Idealerweise kombinierst Du beides. Eine ausgewogene Balance zwischen dem Wunsch nach besserer Gesundheit und dem ethischen Anliegen, Tier Leid zu verhindern, führt zu einer tiefen und dauerhaften Motivation.



Gesundheit - Dein grösstes Gut


Das Buch von Rüdiger Dahlke "Peace Food" inspiriert dazu, dass die Ernährung weit mehr ist als nur Nahrungsaufnahme ist. Sie ist ein Akt der Selbstfürsorge und des Respekts gegenüber anderen Lebewesen und unserer Erde.


Während meiner Ausbildung zur „Ganzheitlichen Gesundheitsberaterin“ bei Dr. Rüdiger Dahlke durfte ich tief in die gesundheitlichen Zusammenhänge eintauchen und erfahren, warum ein Leben ohne tierische Produkte so viel gesünder für uns sein kann. Dieses wertvolle Wissen teile ich hier in meinem Blog und in meinen YouTube-Videos mit Dir.


Vegan zu leben, kann zahlreiche positive Auswirkungen auf Deine Gesundheit haben. Eine pflanzlich vollwertige Ernährung, reich an Obst, Gemüse, Hülsenfrüchten und Vollkornprodukten, kann Dein Risiko für Herzerkrankungen, Diabetes und einige Krebsarten deutlich reduzieren. Es ist eine wunderbare Art, Deinem Körper Gutes zu tun und ihn mit allem zu versorgen, was er braucht.



Warum auf Milch verzichten? Ein Blick auf die Fakten


Meine Reise zur veganen Ernährung begann 2018, zunächst mit dem Verzicht bzw. dem Ersatz von Milchprodukten.  In meinem YouTube-Video "Fakten, warum Du auf Milch verzichten solltest" gehe ich tiefer auf diese Thematik ein. Ich lade Dich herzlich ein, das Video anzuschauen, um zu verstehen, wie der Verzicht auf Milch vor allem Deine Gesundheit positiv beeinflussen kann, als auch einen umweltschützenden ethischen Effekt hat. Wenn Dich die Informationen aus dem Video zum Nachdenken anregen, kannst Du mich und mein Anliegen, dies in die Welt hinaus zu tragen, gern dabei unterstützen, in dem Du das Video teilst.



Warum ist Fleisch UNgesund?


Fleisch, welches aus Massentier-Zucht-Häusern hervorgeht, ist stark mit Medikamenten und Antibiotika belastet. Häufig werden kranke Tiere nicht von den gesunden getrennt und somit nicht individuell behandelt. In diesem Fall erhalten alle Tiere – gesunde und kranke – Antibiotika. Zum anderen ist dieses Fleisch voll mit wahnsinnig vielen Stresshormonen. Abgesehen vom Transport, bekommen die Tiere im Schlachthof einen immensen Schub an verschiedensten Stresshormonen. Die Tiere müssen miterleben, was mit ihren Artgenossen geschieht. Dass Hunde, Katzen etc. ganz feinfühlige Tiere sind, ist im allgemeinen bekannt. Schweine, Rinder, Kälber, Hühner usw. sind das ebenfalls!!! Diese Stresshormone, die die Tiere vor ihrer Schlachtung ausschütten, nimmst Du dann mit jedem Bissen auf. Denn selbst verarbeitetes Fleisch weisst deutliche Spuren von z. Bsp. Cortisol und Adrenalin auf.


Das Bewusstsein für diese Tatsachen kann ein starkes Argument für den Verzicht auf Fleisch sein.



Warum ist auch Fisch UNgesund?


Obwohl Fisch oft als Quelle wertvoller Nährstoffe wie Omega-3-Fettsäuren angepriesen wird, gibt es doch so viel mehr zu bedenken. Stell Dir vor, Du könntest diese essentiellen Nährstoffe direkt von ihrer Ursprungsquelle erhalten – aus Algen oder Leinöl. Diese Schritte führen Dich zu einer reineren, direkteren Form der Nährstoffaufnahme, frei von den schädlichen Substanzen, die sich oft in Seefischen verbergen, wie Dioxin, Methyl-Quecksilber und Mikroplastik.


Somit ist der Verzicht auf Fisch nicht nur ein Geschenk an unsere Umwelt, sondern auch an Deine eigene Gesundheit. Rüdiger Dahlke sagt sogar, dass man an erster Stelle auf Fisch & Meeresfrüchte verzichten sollte, da dort der Wert an toxischen Stoffen am höchsten ist, als nächstes auf Milch und dann auf Fleisch.



Tierwohl - Deine ethische Verantwortung


Der Schutz der Tiere ist ein weiterer wesentlicher Aspekt. Die industrielle Tierhaltung ist oft mit grossem Leid und Qualen für die Tiere verbunden. Indem Du Dich für eine vegane Lebensweise entscheidest, setzt Du ein starkes Zeichen gegen diese Praktiken. Du lehnst es ab, zur Nachfrage nach (viel zu billigen) Produkten beizutragen, die auf Ausbeutung und Grausamkeit basieren.


Dr. Rüdiger Dahlke bringt es treffend zum Ausdruck:

"Wir nehmen Milliarden Wildtieren den Lebensraum, weil wir Platz für Milliarden Nutztiere brauchen, die wir so schlecht behandeln, dass wir elend krank werden von ihrem Fleisch und ihren Produkten.
Deswegen töten wir Millionen Versuchstiere, um Medikamente zu finden, die wir gar nicht bräuchten, wenn wir keine Tiere essen würden."

Dieses Zitat verdeutlicht die tiefgreifenden Auswirkungen auf Deine Art Dich zu ernähren, auf Deine Gesundheit, Tiere und die Umwelt.



Umweltschutz - Dein Beitrag für unseren Planeten


Die Umweltauswirkungen der Tierproduktion sind enorm. Von der Rodung von Wäldern für Weideland bis hin zu den Treibhausgasemissionen, die bei der Produktion von Fleisch und Milchprodukten entstehen, hat unsere Ernährungsweise direkte Auswirkungen auf unseren Planeten. Vegan zu leben bedeutet, bewusst zu handeln, um einen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten und Deinen ökologischen Fussabdruck zu verringern.


Werde Dir auch darüber bewusst, wie der Fischkonsum die Weltmeere berührt. Die Überfischung und die Problematiken der Aquakulturen, die an Massentierhaltung erinnern, sind nicht nur ökologische Herausforderungen, sondern beeinflussen auch das feine Gleichgewicht unseres Planeten. Indem wir bewusst auf Fisch verzichten, senden eine kraftvolle Botschaft des Respekts und Schutzes an unsere wunderschönen Ozeane.



Meine Tipps - Step by Step zu einer veganen Ernährung


Ich empfehle, schrittweise tierische Produkte durch vegane Alternativen zu ersetzen.

  • reduziere zunächst Deinen Fisch- und Fleischkonsum

  • ersetze herkömmlichen Kuhmilchprodukte wie Joghurt durch Varianten aus Kokos, Mandel oder Hafer

  • wenn Dir Geschmack z. Bsp. im Kaffee mit einer Vegi Variante nicht zusagt, probiere es mit einer 50/50 Mischung und reduziere allmählich die Kuhmilch (teste einmal eine Barista Variante im Kaffee, I love it ; ))

  • ersetze Fleisch durch vegane Alternativen



Sind vegane Fleischalternativen gesund?


Meiner Ansicht nach, ist Fleischersatz grundsätzlich besser als tierische Produkte. Sicher sind diese Ersatzprodukte zum Teil hoch verarbeitet, allerdings gibt es Hersteller, wie https://ch.eatplanted.com/, die auf Erbsenprotein zurückgreifen und ihre veganen Alternativen tatsächlich aus wenigen & natürlichen Zutaten (Wasser, Erbsenprotein, Erbsenfaser, Rapsöl, Salz, Vitamin B12) herstellen und auf unnötigen Zusatzstoffe verzichten!



Flexibilität auf Deinem Weg


Es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass der Übergang zu einer veganen Lebensweise ein Prozess ist. Es geht nicht darum, über Nacht perfekt zu werden.


Genau wie ich Dir empfehle, verlief auch meine eigenen Reise vegan zu werden. Bis heute - ich ernähre mich zu etwa 90% vegan - erlaube ich mir Ausnahmen? Natürlich. Sei es aus Genuss – bei mir ist es ehrlicherweise Schokolade – oder wenn ich zu Gast bin, bestehe ich nicht zwingend auf veganes Essen. Worauf ich persönlich zu 100% verzichte, ist Fleisch, Fisch und pure Kuhmilch.


Erlaube Dir, ab und zu Ausnahmen zu machen, und erkenne an, dass jeder kleine Schritt in Richtung veganer Ernährung einen positiven Einfluss hat.



Gemeinsam eine Bewegung schaffen


Ich glaube fest daran, dass dieses Thema in die Welt getragen werden muss. Deshalb kannst Du mir eine unglaubliche Freude machen, indem Du diesen Blog teilst oder weiter empfiehlst. Deine Kommentare und Gedanken bedeuten mir wirklich viel, also zögere nicht, einen Kommentar oder ein ♥️ unter diesem Beitrag zu hinterlassen.


Ich hoffe, dieser Blog-Beitrag hat Dich inspiriert und Dir wertvolle Einblicke in die vegane Lebensweise und die Bedeutung Deines persönlichen "Warums" gegeben. Lass uns gemeinsam einen Unterschied machen – für Deine Gesundheit, die Tiere und unseren Planeten.



Fly High & Shine Bright

Deine Franziska 🦋

 
 
 

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